#Einheitsbuddeln in Holm

Seit 2019 Schleswig-Holstein den Tag der deutschen Einheit ausgerichtet hat, ist das #Einheitsbuddeln ein fester Bestandteil der Feierlichkeiten. Hinter der Aktion verbirgt sich die Idee, eine neue Tradition für diesen Feiertag zu begründen. Jedes Jahr zum 03. Oktober sollen möglichst viele Bäume in der gesamten Bundesrepublik gepflanzt werden.

Dies hat die CDU Holm zum Anlass genommen, in diesem Jahr ebenfalls an der Aktion #Einheitsbuddeln teilzunehmen. Für diesen Zweck wurde ein staatlicher Rotahorn ausgesucht. In den Quartieren der Holmer Baumschule Ringel herangezogen, ziert er jetzt den Holmer Friedhof. In den nächsten Jahren wird er am östlichen Ende des Geländes insbesondere im Herbst, wenn sich das Laub rötlich färbt, ein echter Blickfang werden.

„In diesem Jahr ist die Idee zur Teilnahme durch die spontane Initiative unseres Mitglieds Jörn Krause entstanden, aber wir hoffen damit auch in Holm in den kommenden Jahren eine kleine Tradition begründen zu können. Schließlich lässt sich das #Einheitsbuddeln auch wunderbar mit dem um dieses Datum herum stattfindende Erntedankfest kombinieren“, so die Vorsitzende der CDU Holm, Anke Weidner-Hinkel.

Tobias Zeitler, Fraktionsvorsitzender der Holmer CDU pflichtet ihr bei: „Wer weiß, vielleicht ergibt sich daraus in den kommenden Jahren ein weiterer Programmpunkt in der Festwoche. Und wer keinen passenden Platz für einen Baum hat, könnte sich zukünftig mit einer Spende an einer Pflanzung im Dorf beteiligen. So oder so ist jeder gepflanzte Baum ein Gewinn für die Umwelt und natürlich auch für das Klima“.

Bürgermeister Uwe Hüttner (CDU) ergänzt: „Auf dem Holmer Friedhof haben wir mit finanzieller Unterstützung der Aktivregion Pinneberger Marsch & Geest bereits im letzten Jahr über 30 Bäume pflanzen können, die in diesem Jahr um weitere 14 Eichen aus einer privaten Spende ergänzt wurden. Damit begründeten wir den Auftakt für den Holmer Friedwald für Urnengräber unter Bäumen. Der von der CDU Holm gepflanzte Rotahorn fügt sich wunderbar in die bisherigen Anpflanzungen ein. In Holm gibt es jedoch noch einige andere Orte, an denen weitere Bäume gepflanzt werden können.“